Feuerfedern

Im gestrig verschickten Newsletter habe ich euch um Hilfe bei der Coverentscheidung fürs Taschenbuch – Feuerfedern gebeten. Ich habe sehr viele Rückmeldungen bekommen. Vielen Dank. Ihr mochtet alle drei Cover, aber mit einem Vorsprung hat Cover Nummer 1 gewonnen.

Außerdem habe ich euch auch mehrere Titel zur Wahl gegeben, wie der nächste Band der Federzirkel-Reihe heißen soll. Hier gibt es keinen klaren Favoriten. Ich werde die Vorschläge noch spezifizieren.

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Ihr habt euch für dieses Cover entschieden, weil ihr es romantisch findet, sinnlich, verträumt und es perfekt zu den anderen Taschenbuchcovern der Reihe passt. 

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So sieht die Hardcoverausgabe aus, die auch der Ansicht des E-Books entspricht.

Das Hardcover ist noch nicht freigegeben, das müsste morgen so weit sein.

Kurze Leseprobe

Der herzerweichende Schrei eines Hundes drang an ihre Ohren, sodass sie jede Angst und Vorsicht auf der Stelle vergaß, als hätte beides niemals existiert. Sie rannte in die Richtung, aus der das klägliche Winseln kam und stürzte sich auf den riesigen Schemen, der vor ihr auftauchte.

Natürlich war es ein Mann!

„Du scheiß Tierquäler“, schrie sie, sodass er herumwirbelte und ihre Faust ihn auf dem Wangenknochen traf und sein Auge streifte.

„Oi! Hast du sie nicht mehr alle!“ Seine tiefe Stimme vibrierte mit einem schottischen Akzent, den sie unter anderen Umständen als absolut heiß empfunden hätte. Doch Bewunderung verdiente er nicht, außerdem musste sie sofort nachsetzen und ihn zu Fall bringen, damit sie mit dem Hund entkommen konnte. Das Überraschungsmoment war ihre einzige Chance. Daher holte sie zu einem Roundkick aus, um seinen Oberschenkel zu treffen. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie den Hund, der sie ebenso verdutzt anstarrte wie er, dann mit der Rute wedelte und bellte – der Hund, nicht der Schotte.

Vermutlich hatte das große Tier sie abgelenkt, denn ihr Tritt ging ins Leere, oder sie konnte es allein ihm zuschreiben, da er blitzschnell reagierte, nicht bloß auswich, sondern den Tritt gegen sie verwendete, sie am Unterarm packte, und ihre Bewegung für sich nutzte.

Shit!

Ihr stand ein Mann gegenüber, der sich nicht bloß zu wehren wusste, er war ihr überlegen, nicht nur durch seine Größe, sein Körpergewicht und seiner Kraft, er wusste all seine Stärken einzusetzen und ihre Schwächen auszunutzen. Mit einem Ruck riss er sie dicht zu sich heran, brachte sie endgültig aus dem Gleichgewicht, sodass sie sich mit dem Bauch auf dem Gras und mit seinem Knie auf ihrem Hintern wiederfand, das er mit genügend Druck auf sie presste, sodass sie einem plattgewalzten Käfer ähnelte.

Stacy wusste, dass sie verloren hatte, und trotzdem wollte sie nicht aufgeben. Sie versuchte, sich mit den Armen hochzudrücken, was ihm ein spöttisches Schnauben entlockte.

„Du hast dich ja sowas von in die Scheiße geritten, Sub. Aber das weißt du, nicht wahr!“

Sub?

Ihr Gehirn jonglierte noch mit diesem Begriff, als er auch schon weiterredete. „Einen Master aus dem Sadasia anzugreifen! Entweder bist du hochgradig verblödet oder dein Mut ist ein paar Nummern zu groß für dich.“

Sadasia!

Das hörte sich so gar nicht gut an.

„Runter von mir, du Tierquäler, du widerliches Arschloch!“

„Eindeutig verblödet. Und ich mag ja ein Subbiequäler sein, aber sicherlich kein Tierquäler.“ Ehe sie darauf reagieren konnte, zerrte er erst ihr rechtes Handgelenk nach hinten, das sich sogleich in einer Handschelle wiederfand, die sich mit einem unheilvollen Klicken schloss. Sie schob die andere Hand unter ihren Bauch, was ihn offensichtlich außerordentlich amüsierte, denn er lachte auf eine beängstigende Weise. Welcher Irre schleppte Handschellen mit sich herum?

2 Gedanken zu „Feuerfedern“

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Feuerfedern

Manchmal darf es etwas angriffslustiger sein!

Als Stacy Bodrow sich nachts auf ein unheimliches Grundstück schleicht, begeht sie den ersten Fehler. Einen Master aus dem Sadasia anzugreifen, weil sie ihn irrtümlich für einen Tierquäler hält, war nicht die schlaueste Entscheidung in ihrem Leben.

Douglas Maxwell staunt nicht schlecht, als ihm aus heiterem Himmel eine vermeintliche Sub auf dem Kriegspfad ein blaues Auge verpasst. Anstatt sich anschließend reumütig an ihn zu schmiegen, muss er sich richtig anstrengen, um sie zu zähmen.

Sie fordert seine Prinzipien heraus.

Er fordert ihren Stolz heraus.

Wenn Funken auf Federn treffen, beginnt so einiges zu glühen.

Teil 13 der Federzirkel-Reihe

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